die Baronie hohenwacht

Die Baronie Hohenwacht für den eiligen Leser

 

Herrscher: Baron Ferdinand ???. von Hohenwacht

Wappen: schwarzer Turm, links auf Blau, rechts auf Weiß

Einwohner: ca. 8.000

Bedeutende Gewässer: Eller, Ellersee

Bedeutende Siedlungen: Kaltenbach

Bedeutende Festungen: Burg Hohenwacht

Besonderheiten: Klosterfestung des Ordens vom Stillen Schwert


Geschichte

Die Geschichte der Großen Häuser Hohenwacht und Falkenberg ist eng miteinander verknüpft. Das Geschlecht derer von Hohenwacht stellte lange Zeit die Herrscher über das Land, damals noch unter dem Namen „von der Hohen Wacht“. Sie waren starke Regenten, neigten jedoch zu Hochmut und Jähzorn, was Vasallen wie Volk gleichermaßen oft zu spüren bekamen.

 

Der über Generationen hinweg aufgestaute Zorn auf die hohenwachter Grafen entlud sich schließlich am 17. Tag Sommerpforte des Jahres 327 n.Gr. in der sogenannten Blutnacht von Ochsenruh. Graf Ulfrich II., genannt „der Schlechte“, wurde von einem einfachen Hufschmied erschlagen, was der Zündfunke für eine blutige Rebellion sein sollte. Aus dem Chaos der folgenden Wochen ging schließlich das Geschlecht derer von Falkenberg als neues Grafenhaus hervor. Wilhelm I. von Falkenberg wurde Graf, die überlebenden Familienmitglieder der Hohenwachts wurden auf ihrer Burg für Jahrzehnte unter Arrest gestellt, ihre Ländereien Vögten überantwortet und sogar die Grafschaft selbst wurde in Falkenberg umbenannt.

 

Schließlich wurden die Hohenwachts wieder freigelassen und als Barone über ihre Stammlande eingesetzt. Ihr Verhältnis zum Rest des Landes – gleich ob Adel oder gemeines Volk – sollte jedoch noch über Jahrhunderte hinweg von gegenseitigem Misstrauen geprägt sein.

 

Mit Blick auf diese Vergangenheit stellt die tiefe Freundschaft zwischen Friedrich III. von Falkenberg und Ferdinand ???. von Hohenwacht das erfreuliche Ende eines langen innenpolitischen Konfliktes dar.

 

 

 

 

 

Hohenwacht ist die kleinste und sicherlich unwegsamste Baronie Falkenbergs. Ein Großteil seiner Fläche wird von den mächtigen Flanken des Silbergebirges eingenommen, in dessen Schatten sich weitläufige Steineichenwälder erstrecken. Aus vielen kleinen Gebirgsseen und Bächen speisen sich die Flüsse Eller und Laar, die sich wenige Meilen vor dem kleinen Städtchen Kaltenbach vereinigen um gemeinsam in den Ellersee zu münden.