fulk

Der Mann, der auf den einfachen Namen Fulk hört, ist eine der rätselhaftesten Gestalten am Hof des Grafen. Viel mehr als seinen Namen hat bisher niemand herausfinden können, dafür befinden sich umso mehr Gerüchte im Umlauf.

 

Fest steht, dass Fulk erst vor wenigen Monaten auf Schloss Falkenberg auftauchte und binnen kürzester Zeit zum Vertrauten und persönlichen Leibwächter Friedrichs wurde, was allenthalben großes Verwundern und Unverständnis auslöste. Insbesondere Heinrich von Isenbruch, der Kommandant der Gräflichen Leibgarde, fühlte sich von dieser Entscheidung übergangen.

 

 

Weshalb der junge Graf dem Mann so schnell sein Vertrauen schenkte, ist ebenso unklar wie dessen Herkunft, obgleich seine Sprechweise nahelegt, dass er zumindest aus dem Falkengürtel stammt.

 

Fulk hält sich in der Regel im Hintergrund und weicht seinem Herrn nicht von der Seite. Dabei ist er offenbar darum bemüht, seine geheimnisvolle Aura aufrechtzuerhalten, denn er verbirgt sein Gesicht meist hinter einer Maske.

Im Gefecht trägt er oft eine fremdartige schwarze Rüstung, sein Kampfstil zeichnet sich vor allem durch schnelle und elegante Bewegungen aus.

 

Es gibt Spekulationen darüber, ob eine Verbindung besteht zwischen Fulk und einem ähnlich mysteriösen Mann, der während der Herrschaft von Wilhelm IV. des Öfteren auf Schloss Falkenberg gesehen wurde. Manche vermuten, die beiden seien ein und die selbe Person, andere halten sie für Vater und Sohn oder Brüder und wieder andere halten die beiden für Mitglieder einer Geheimgesellschaft, die im Verborgenen die Geschicke der Grafschaft lenken soll.